Noch herrscht Friedhofsruhe an den Finanzmärkten, doch sobald Trump, Erdogan, Le Pen oder andere Problem-Politiker für neue böse Überraschungen sorgen, könnte es vorbei sein mit der Wohlfühlstimmung. „Goldige Zeiten voraus?“ fragte der Nachrichtensender n-tv und hat bei Hermann-Josef Tenhagen nachgefragt.
Der Chefredakteur der unabhängigen Verbraucherseite „finanztip.de“ erklärt, dass durchaus bis zu zehn Prozent des privaten Vermögens in Gold angelegt werden können. Der Edelmetallhändler „pro aurum“ berichtet über das Interview in seinem „Newsroom“ und weist darauf hin, dass der erfahrene Finanzjournalist ausdrücklich „pro aurum“ als seriöses Unternehmen beispielhaft nennt. Zwar werfe Gold, anders als andere Anlageklassen, keine feste Rendite. Doch auch Hermann-Josef Tenhagen stellt klar, dass ein Sachwert wie Gold nie seinen Wert vollständig verlieren dürfte.
Im Interview mit „n-tv.de“ erklärt Tenhagen auch, wie das optimale Investment aussehen sollte: Physische Edelmetalle, möglichst in großen Stückelungen. Anleger profitieren unter anderem von der unkomplizierten steuerlichen Behandlung von Gold. Der Finanzjournalist erklärt, dass die Gewinne steuerfrei sind, wenn der Edelmetallschatz länger als zwölf Monate besessen wurde. Wichtig ist allerdings eine sichere Lagerung von Gold – hier rät Hermann-Josef Tenhagen zu einem Safe, möglichst in einer Bank oder zu Hause. Der Edelmetallhändler „pro aurum“ ergänzt in seinem Artikel, dass es auch unkomplizierte Lösungen außerhalb der eigenen vier Wände gibt, beispielsweise Schließfächer, ein Edelmetalldepot oder das Zollfreilager.