Der Maple Leaf zählt zu den meistgeprägten Bullionprodukten der Welt – und die Royal Canadian Mint arbeitet seit Jahren daran, die Sicherheit der Münzen weiter zu optimieren. Seit 2014 weist die Münze feine radiale Linien auf, zudem brachte die Royal Mint ein kleines mikrograviertes Sicherheitszeichen auf die Bildseite der Münze.
Insbesondere bei den Goldmünzen aus Kanada kommt seit dem Jahr 2016 zudem eine weitere numismatische Innovation zum Einsatz: Die Prägestempel werden seitdem mit speziellen Mikroskopen fotografiert, eine Analysesoftware gleicht die Aufnahmen mit einer Münze unter Fälschungsverdacht ab. So lässt sich zweifelsfrei feststellen, ob eine bestimmte “Maple Leaf”-Prägung tatsächlich in der Royal Canadian Mint entstanden ist.
Gefälschte Maple Leaf Silbermünzen sind weit verbreitet, sie lassen sich jedoch einfach erkennen: Die radialen Linien sind sehr grob und mit einem deutlichen Abstand zueinander geprägt, während beim Original zwischen den Linien nur ein minimaler Zwischenraum besteht. Auch das Ahornblatt sieht auffällig grob aus.
Der Text “Münzfälschungen sicher erkennen” ist gemeinsam mit einem Video am 05.10.2018 auf “blog.mdm.de” erschienen