Der Autor des Buches “Jagd auf den Euro-Schatz” betont, dass gerade Münzen aus den Anfangsjahren der Euro-Einführung für Sammler von großem Interesse sind. „Diese frühen Münzen sind oft in schlechterem Zustand, was gut erhaltene Exemplare besonders begehrenswert macht“, erklärt Wieschowski.
Zu den besonders wertvollen Münzen gehören etwa die 10-Cent-Münzen aus Italien von 2004, die aktuell rund 17 Euro wert sind. Auch die niederländischen Münzen von 2002, die Wieschowski als „Glücksgriff“ bezeichnet, werden mit bis zu 12 Euro gehandelt. Finnische Münzen aus den Jahren 2002 und 2003 sowie belgische Ausgaben von 2002 und 2017 sind ebenfalls bei Sammlern gefragt.
Wieschowski unterstreicht zudem, dass der Erhaltungszustand entscheidend ist: „Je besser der Zustand, desto höher der Wert.“ Fehlprägungen oder niedrige Auflagen können den Preis zusätzlich steigern.
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